Allgemeine Geschäftsbedingungen

Geschäftsbedingungen für die Nutzung unserer Dienstleistungen

Stand: 10. September 2025

§ 1 Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen Alpinasoft, eine Marke von Alpina Technologies LLP (nachfolgend "Auftragnehmer" genannt) und ihren Auftraggebern (nachfolgend "Auftraggeber" genannt).

Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende allgemeine Geschäftsbedingungen werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als ihrer Geltung ausdrücklich zugestimmt wurde.

§ 2 Leistungen

Leistungsumfang

Der Auftragnehmer erbringt Software-Entwicklungsdienstleistungen, IT-Beratung und damit verbundene Dienstleistungen. Der konkrete Leistungsumfang wird in einem separaten Vertrag oder Angebot definiert.

Leistungserbringung

Die Leistungen werden nach den anerkannten Regeln der Technik und den vereinbarten Spezifikationen erbracht. Änderungen des Leistungsumfangs bedürfen der schriftlichen Vereinbarung.

§ 3 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

Der Auftraggeber verpflichtet sich, alle erforderlichen Informationen, Unterlagen und Zugänge bereitzustellen, die für die ordnungsgemäße Durchführung des Projekts erforderlich sind.

  • • Bereitstellung von Spezifikationen und Anforderungen
  • • Zugang zu notwendigen Systemen und Daten
  • • Benennung von Ansprechpartnern
  • • Zeitnahe Rückmeldung und Freigaben
  • • Bereitstellung der erforderlichen Arbeitsumgebung

§ 4 Vergütung und Zahlungsbedingungen

Vergütung

Die Vergütung richtet sich nach der individuellen Vereinbarung. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Zahlungsbedingungen

Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zur Zahlung fällig. Bei Verzug werden Verzugszinsen in Höhe von 8% über dem Basiszinssatz berechnet.

§ 5 Urheberrechte und Nutzungsrechte

Urheberrechte

Alle vom Auftragnehmer erstellten Werke, insbesondere Software, Dokumentationen und Konzepte, unterliegen dem Urheberrecht. Der Auftraggeber erhält die vereinbarten Nutzungsrechte.

Nutzungsrechte

Nach vollständiger Zahlung der Vergütung erhält der Auftraggeber die vereinbarten Nutzungsrechte an den erstellten Werken. Der Umfang der Nutzungsrechte wird im Einzelvertrag geregelt.

§ 6 Vertraulichkeit

Beide Parteien verpflichten sich, alle im Rahmen der Geschäftsbeziehung bekannt gewordenen vertraulichen Informationen streng vertraulich zu behandeln und nur im Rahmen der Vertragserfüllung zu verwenden.

Diese Verpflichtung besteht auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort. Vertrauliche Informationen dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der anderen Partei an Dritte weitergegeben werden.

§ 7 Haftung

Haftungsumfang

Der Auftragnehmer haftet für Schäden nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist auf die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten beschränkt.

Haftungsbeschränkung

Die Haftung ist der Höhe nach auf den Auftragswert begrenzt. Für mittelbare Schäden, entgangenen Gewinn und Folgeschäden wird nicht gehaftet, es sei denn, diese beruhen auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.

§ 8 Gewährleistung

Der Auftragnehmer gewährleistet, dass die erbrachten Leistungen den vereinbarten Spezifikationen entsprechen und frei von Rechtsmängeln sind.

Die Gewährleistungsfrist beträgt 12 Monate ab Abnahme der Leistung. Bei Mängeln hat der Auftraggeber zunächst Anspruch auf Nachbesserung. Schlägt die Nachbesserung fehl, kann der Auftraggeber nach seiner Wahl Minderung oder Rücktritt verlangen.

§ 9 Kündigung

Dauerschuldverhältnisse können von beiden Parteien mit einer Frist von 30 Tagen zum Monatsende gekündigt werden. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.

Bei Projekten mit fester Laufzeit endet das Vertragsverhältnis mit Abschluss des Projekts. Eine vorzeitige Kündigung ist nur aus wichtigem Grund möglich.

§ 10 Schlussbestimmungen

Anwendbares Recht

Für alle Rechtsbeziehungen zwischen den Parteien gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

Gerichtsstand

Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist London, United Kingdom. Dies gilt nur für Kaufleute, juristische Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliche Sondervermögen.

Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem gewollten Zweck am nächsten kommt.

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